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Sportkreis-Chef Fred Stradinger ruft zu Solidarität auf

Liebe Mitglieder in den Stuttgarter Sportvereinen,
in diesen für uns alle ungewohnten und schwierigen Tagen ist Solidarität das Gebot der Stunde.
Vorrangiges Ziel aller Maßnahmen in Stuttgart ist es, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen und mögliche Infektionsketten zu unterbrechen, damit unser Gesundheitssystem handlungsfähig bleibt. Der Schutz der Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger muss für uns alle grundsätzlich absolute Priorität haben.
Die rund 300 Sportvereine in Stuttgart mussten deshalb am 14. März ihren Sportbetrieb einstellen. Das ist für alle Mitglieder in den Sportvereinen eine einschneidende aber notwendige Maßnahme.
Der Sport im Verein steht für weit mehr als Sporttreiben. Er steht für Gemeinschaft, für Integration, für Heimat, für Gesundheit und vieles mehr. Die Sportvereine gestalten unsere Gesellschaft mit und dies in weiten Teilen ehrenamtlich.
Mein Appell an Sie als Mitglied in einem Stuttgarter Sportverein lautet deshalb:
Bleiben Sie ihrem Verein treu und zeigen Sie sich gerade in diesen Zeiten im Sinne unserer Sportgemeinschaft solidarisch. Dafür steht der Sport im Verein und dies soll und wird auch weiterhin so sein.
Für unsere Sportvereine ist die aktuelle Situation auch aus wirtschaftlicher Sicht äußerst schwierig.
Verzichten Sie deshalb in der jetzigen Situation auf die Rückforderung von Beiträgen.
Mit den Dachorganisationen im organisierten Sport und den Behörden stehen wir im ständigen Austausch.
Ich hoffe sehr, dass wir diese Krise in einigen Wochen überstanden haben und wir in normaleres Fahrwasser kommen und dann wieder gemeinsam unseren Sport im Verein ausüben werden.

Fred-Jürgen Stradinger Präsident
Sportkreis Stuttgart e.V.